31.03.2021

Hamburgs Ausbildungspartner bieten umfassende Angebote zur Berufsorientierung. Die erste digitale Projektwoche startet am 19. April.

Die erste Projektwoche

Unternehmen kennenlernen, mit Azubis ins Gespräch kommen und Pläne schmieden: All das ermöglichen die drei digitalen Projektwochen „Ausbildung 2021 – Deine Zukunft jetzt klarmachen“. Die erste Woche startet am Montag, 19. April. Jugendliche treten mit Betrieben direkt in Kontakt: Für circa 90 Minuten schalten sich Ausbilder und Azubis live in die digitalen Klassenräume.

Beteiligt sind in der Woche vom 19. bis 22. April: Deichmann, Mega e.G., Volkswagen Group Retail, UKE Hamburg, Küchen Aktuell GmbH, Kliewe GmbH – Behälter- und Apparatebau, F. REYHER – Großhandel für Verbindungselemente und Befestigungstechnik, die Asklepioskliniken und die DeHoGa für Hotellerie und Gastronomie.

Weitere Veranstaltungen bieten Handwerkskammer und Handelskammer ebenso wie die berufsbildenen Schulen.Das komplette Programm, alle Informationen, Termine, Ausbildungsangebote, die beteiligten Unternehmen, die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen und ergänzende Links stehen auf der Website der Jugendberufsagentur Hamburg unter www.jba-hamburg.de (siehe Linkliste). Die zweite Projektwoche beginnt am 3. Mai.

Mehr zur digitalen Aktion: Deine Zukunft jetzt klarmachen

Bevor sich Susan als Industriekauffrau bewirbt, möchte sie herausfinden, wie ein Tag im Büro abläuft.  Und Max hat zwar den Traum, als Notfallsanitäter zu arbeiten. Aber mit welchen Dienstzeiten er dann rechnen muss, würde er gern aus erster Hand erfahren. Max und Susan stehen stellvertretend für zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die den nächsten Schritt ins Berufsleben gehen und dazu viele Fragen haben. Sie möchten – trotz der aktuellen Corona-Lage – Antworten bekommen, um eine Entscheidung treffen zu können. Dafür starten Hamburgs Ausbildungspartner nun eine umfangreiche Berufsorientierungsaktion. Sie startet Mitte April unter dem Motto „Ausbildung 2021 – Deine Zukunft jetzt klarmachen“.

Dazu Bildungssenator Ties Rabe: „Schülerinnen und Schüler sollen den Alltag in den Betrieben und das Berufsleben kennenlernen. So können sie sich bewusst für ihren nächsten Schritt in eine passende Ausbildung entscheiden. In der Berufsorientierung an den allgemeinbildenden Schulen setzen wir auf intensive Praxiserfahrungen. Das soll trotz Corona möglich sein.“

Deshalb haben Betriebe und Hamburger Institutionen ein umfassendes –  in großen Teilen auch digitales  – Berufsorientierungsprogramm auf die Beine gestellt. Virtuell sollen Jugendliche die Betriebe live kennenlernen, Workshops besuchen und mit Azubis in Kontakt treten. Mit einem zusätzlichen Power-Praktikum noch vor den Sommerferien können viele ihre Chancen erhöhen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Und der Berufechannel bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihr Ausbildungsangebot als Video vorzustellen.

„Jede und jeder wird gebraucht: Nach diesem Motto werben die Hamburger Partner aus Wirtschaft und Schule um die Schulabgängerinnen und -abgänger von heute und die Fachkräfte von morgen“, erklärt Ties Rabe.

Alle Angebote der mehrwöchigen Aktion bündelt die Website der Jugendberufsagentur Hamburg. Zu den Partnern zählen die Agentur für Arbeit Hamburg, Handelskammer, Handwerkskammer, UVNord, DGB und Schulbehörde.