23.03.2017

Behörde für Schule und Berufsbildung und Siemens verlängern erfolgreiche Zusammenarbeit in der Lehrkräfte-Fortbildung

Die Freie und Hansestadt Hamburg und Siemens verlängern ihre langjährige Kooperation bei der praxisnahen Fortbildung von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen. Den Vertrag dazu unterschrieben heute Bildungssenator Ties Rabe und Michael Westhagemann, CEO Siemens-Region Nord. Themenschwerpunkt der Kooperation ist die Digitalisierung, Industrie 4.0 und die damit verbundene Automatisierungstechnik-Konzeption „Totally Integrated Automation“.

„Die Kooperation macht Lehrer, Schülerinnen und Schüler besser. Sie ist ein wichtiger Baustein für gute Lehrkräfte-Fortbildung, die Schülerinnen und Schüler beim Erwerb von Spezialwissen erheblich weiterbringt“, betont Ties Rabe. Die gute berufliche Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte leiste einen wichtigen Beitrag, um Unternehmen zukunftsfit zu machen und deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Die Kooperation basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) sowie dem Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung (LI). Vereinbart wurden unter anderem bis zum Jahr 2022 jährliche mehrtägige Lehrerfortbildungen, die neben Fachkenntnissen auch die didaktisch-methodische Umsetzung der Inhalte vermitteln. Zu diesen digitalen Automatisierungskenntnissen zählen auch neueste Lehrinhalte in der Automatisierungs- und Antriebstechnik etwa auf den Berufsfeldern Metalltechnik und Elektrotechnik.

„Die seit 1999 gelebte Kooperation ist eine Bereicherung für alle Beteiligten, deren Fortsetzung nur ein logischer Schritt in Richtung Zukunft“ ist, betont Ralf-Michael Franke, CEO Siemens Digital Factory, Factory Automation und Mitunterzeichner der Kooperation: „Digitalisierung bewegt unsere Welt und sorgt für nie dagewesene Herausforderungen in der industriellen Automatisierung. Entsprechend wichtig ist der Wissenstransfer zwischen Arbeitswelt und beruflicher Ausbildung. Die gemeinsamen Herausforderungen lassen sich nur durch eine starke Partnerschaft meistern.“
Roland Scheuerer, Leiter des Programms „Siemens Automation Cooperates with Education“ (SCE), ergänzt: „Ausbildung ist Zukunft. Deshalb unterstützen wir berufsbildende Schulen mit unserem industriellen Wissen. Die Kooperation zahlt sich für beide Seiten gleichermaßen aus: Für die berufsbildenden Schulen, da sie ihren Unterricht an den Stand der Technik anpassen können, und für die Unternehmen, denen später Nachwuchskräfte mit dem nötigen Fachwissen zur Verfügung stehen.“
Das Programm „Siemens Automation Cooperates with Education (SCE)“ steht den beruflichen Schulen im Bereich der Automatisierungs- und Antriebstechnik als Partner für die Fortbildung der Lehrkräfte zur Seite. Das Angebot umfasst unter anderem Präsenzkurse, die Bereitstellung kostenloser Unterrichtsmanuskripte oder spezielle Produktpakete mit Hard- und Softwarekomponenten für den praxisnahen Unterricht. Weitere Informationen im Internet unter www.siemens.de/sce.

Rückfragen der Medien:

Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)
Svenja Brandt, Persönliche Referentin von Senator Rabe
Telefon (040) 428 63-2005
E-Mail: svenja.brandt@bsb.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bsb

Siemens AG
Georg Lohmann, Pressesprecher
Telefon (0172) 2124840
E-Mail: lohmann.georg@siemens.com
Internet: www.siemens.com