26.02.2021

Alle Schulbeschäftigten sollen zwei Mal pro Woche getestet werden

Hamburg wird unter bestimmten Voraussetzungen wie andere Bundesländer auch die Schulen in einzelnen Klassenstufen behutsam öffnen: Wenn sich die Infektionslage nicht erheblich verändert, könnten am 15. März auch Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Schulen in einzelnen Bildungsgängen und Klassenstufen im Wechselunterricht in geteilten Klassen lernen. Das gilt für die Abschlussklassen. Sie können – im Fall der Berufsschulklassen abgestimmt mit den Ausbildungsbetrieben – Wechselunterricht oder Prüfungskolloquien in halbierten Klassen erhalten. Um Schülerinnen und Schüler in der Ausbildungsvorbereitung verlässlich und eng auf ihrem Weg in den Beruf begleiten zu können, werden diese Schülerinnen und Schüler in kleinen Lerngruppen von maximal 15 Jugendlichen passgenaue Präsenzangebote bekommen. In der dualen Ausbildung haben die Berufsschulen mit den Ausbildungsbetrieben in den vergangenen Monaten Formate im Distanzunterricht vereinbart, die sich bewährt haben. Sie werden fortgesetzt. Das gilt auch für die berufliche Weiterbildung an Fachschulen.

Um die Sicherheit zu erhöhen, sollen alle Schulbeschäftigten zwei Mal pro Woche kostenlos getestet werden. Wenn genügend Tests zur Verfügung stehen, sollen auch Schülerinnen und Schüler wöchentlich getestet werden. Das neue Modell gilt dann, wenn die Infektionsgefahr in Hamburg ähnlich bleibt wie in anderen Bundesländern mit vergleichbarem Unterrichtsangebot.