Die Berufsvorbereitung ist eine einjährige Vollzeitmaßnahme. Sie kann um ein weiteres Jahr verlängert werden, wenn dies vom Lernprozess der Schülerinnen und Schüler her geboten erscheint. Unabhängig davon kann sich daran eine Berufsvorbereitung in Teilzeitform anschließen, in der die jungen Menschen an vier Tagen der Woche in einem Betrieb arbeiten und an einem Tag die Berufsschule besuchen.


Zielgruppe

junge Menschen mit geistiger Behinderung


Standort & Ziele

Berufsbildende Schule Anlagen- und Konstruktionstechnik am Inselpark (BS 13)

Die Berufsvorbereitung an der Berufsbildenden Schule Anlagen- und Konstruktionstechnik (BS 13) bietet Plätze für junge Menschen mit geistiger Behinderung an, die eine Berufstätigkeit im Bereich Haustechnik/ Hausmeisterei/ Gartenpflege ausüben wollen.

Ziel der Berufsvorbereitung an der BS 13 ist die Teilqualifizierung für Tätigkeiten als Hausmeisterhelferin oder – helfer sowie für andere handwerkliche Aufgabenbereiche.

Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Altona (BS 21)

Die Berufsvorbereitung an der Fachschule für Sozialpädagogik Altona (BS 21) biete Plätze für junge Menschen mit geistiger Behinderung, die eine Berufstätigkeit in der Kinderbetreuung anstreben.

Ziel der Berufsvorbereitung an der BS 21 ist die Teilqualifizierung für Tätigkeiten als Kindertagesheimhelferin oder –helfer. Im Anschluss an die in der Regel zweijährige schulische Berufsvorbereitung werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Berufsbildungsbereichs der Elbe- Werkstätten GmbH weiter auf die Tätigkeiten in Kindertagestätten vorbereitet. Während der Berufsvorbereitung sind die jungen Menschen zwei Tage in der Kindertagestätte und zwei Tage in der BS 21.

Die Berufsvorbereitung an der BS 21 kann jedes zweite Jahr begonnen werden. Sie beginnt wieder zum Schuljahr 2016/17.

Berufliche Schule Uferstraße (BS 29)

Die Berufsvorbereitung an der Beruflichen Schule Uferstraße (BS 29) bietet Plätze für junge Menschen mit geistiger Behinderung, die eine Berufstätigkeit im Bereich Hauswirtschaft/ Gastronomie oder im Bereich Haustechnik/ Dienstleistung anstreben.

Die Berufsvorbereitung an der Beruflichen Schule Uferstraße bereitet junge Menschen vor auf

  • die Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt mit Unterstützung der Betrieblichen Berufsbildung der Hamburger Arbeitsassistenz,
  • die Qualifizierung im Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen,
  • die Ausbildung zur Fachpraktikerin Hauswirtschaft/ zum Fachpraktiker Hauswirtschaft.

Aufnahmebedingungen

Junge Menschen, die wegen Art und Schwere ihrer Behinderung keine Ausbildung und keine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt absolvieren bzw. ausüben können.


Abschluss

Der Erwerb eines Abschlusses, der in seinen Berechtigungen dem ersten allgemeinbildenden Schulabschluss entspricht, ist möglich.


Anmeldung

Informationen und Anmeldung erfolgen zentral über Herrn Frank Rogal.