06.07.2017

Gemeinsames Engagement für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Der Rapper Samy Deluxe und die Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Altona (FSP 2) werden Partner im Einsatz für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Am 4. Juli 2017 fand der feierliche Start der Zusammenarbeit statt. Damit verbunden sind jährlich stattfindende Projekte, in denen die Schülerinnen und Schüler das Thema aufgreifen und intensiv bearbeiten.  So setzt die FSP2 ein Zeichen gegen Rassismus und für mehr Courage und Vielfalt.

Barbara Wolter, Schulleiterin der FSP2:  „Ich freue mich sehr, dass Samy Deluxe die Patenschaft für unsere Schule übernimmt. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher können an dieser Stelle demokratisches und bürgerliches Engagement erfahren und in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen umsetzen. Ganz im Sinne unseres Leitbildes „Ohne Angst verschieden sein können (Adorno) und die Kraft der Vielfalt nutzen“ kann ich mir keinen besseren Paten vorstellen.“

Samy Deluxe:  „Ich freue mich, die Patenschaft für eine berufsbildende Schule zu übernehmen, die ein starkes interkulturelles Profil hat. Besonders gut finde ich, dass es nicht nur eine symbolische Patenschaft, sondern eine Kooperation mit einem doppelten Effekt ist, denn hier können  jetzt angehende Erzieherinnen und Erzieher sich im Rahmen von „Schule ohne Rassismus“ mit dem Thema vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung beschäftigen und gleichzeitig im Rahmen meines Vereins DeluxeKidz e.V. praktisch ausprobieren.“

Der von Samy Deluxe gegründete Verein richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 – 27 Jahren.  Bei DeluxeKidz e.V. besteht  die Möglichkeit, sich musikalisch und kulturell weiterzuentwickeln. Ziel des Vereins ist es unter anderem „kulturelle Unterschiede zuzulassen und gegenseitige Vorurteile abzubauen.

Über 75% aller Schulmitglieder an der FSP2 haben sich entschieden, sich für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“  zu engagieren. Diese Selbstverpflichtung bedeutet für die Gegenwart und Zukunft an der FSP2, sich aktiv gegen Diskriminierung, Mobbing und Gewalt einzusetzen.