Eine abgeschlossene Berufsausbildung bietet nach wie vor den besten Schutz vor längerfristiger Arbeitslosigkeit. Benachteiligte Jugendliche, das sind vor allem Jugendliche mit besonderem Förderbedarf, haben jedoch kaum eine Chance, einen Ausbildungsplatz auf dem ersten Ausbildungsmarkt zu finden, obwohl sie grundsätzlich ausbildungsfähig sind. Für diesen Personenkreis wird eine träger-gestützte Ausbildungsmaßnahmen in Kooperation mit Betrieben gefördert.

Die Ausbildungsplätze werden in einem gemeinsamen Besetzungsmanagement von der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie der Agentur für Arbeit belegt.


Zielgruppe

Jugendliche, die auf Grund individueller Benachteiligungen in eine betriebliche Ausbildung nicht vermittelbar sind, von denen jedoch zu erwarten ist, dass sie grundsätzlich eine begleitete betriebliche Ausbildung erfolgreich absolvieren können


Struktur und Ziele

Die Ausbildung beginnt in der Regel bei einem Träger mit dem Ziel, die Jugendlichen in eine begleitete betriebliche Ausbildung überzuleiten. Einige Ausbildungen beginnen bereits begleitet im Betrieb, dies ist bei dem jeweiligen Beruf gesondert ausgewiesen.