Die Ausbildung soll Sie befähigen, Medienprodukte zu produzieren, Projekte durchzuführen und qualifizierte kaufmännische Tätigkeiten im Medienbereich auszuüben.

Unter bestimmten Bedingungen ist auch der Erwerb der Fachhochschulreife möglich.

Die Berufsfachschule für Medienwirtschaft richtet sich an Jugendliche mit einem mittleren Schulabschluss.

Die Ausbildung umfasst zwei Jahre und beginnt mit einem Probehalbjahr.

Unterrichtsfächer:
Multimediale Informationsverarbeitung, Marketing, Kostenrechnung und Controlling, Praxis der Kaufmännischen Medienassistenz, Sprache und Kommunikation, Wirtschaft und Gesellschaft, Fachenglisch, Wahlpflicht.

• der mittlere Schulabschluss oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung und eine Durchschnittsnote von mindestens 3,5 ohne das Fach Sport oder
• der mittlere Schulabschluss oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung und eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder im öffentlichen Dienst oder an einer Berufsfachschule oder
• eine als höherwertig anerkannte Vorbildung

Die Prüfung der Durchschnittsnoten als Voraussetzung für die Ausbildung entfällt, wenn Schülerinnen und Schüler in die gymnasiale Oberstufe versetzt worden sind

Mit Erwerb des Abschlusszeugnisses wird die Berechtigung verliehen, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin – Schwerpunkt Medienwirtschaft“ oder „Staatliche geprüfter Kaufmännischer Assistent – Schwerpunkt Medienwirtschaft“ zu führen.

Ergänzend kann die Fachhochschulreife erworben werden.

Ausbildungsbeginn ist der erste Schultag nach den Sommerferien. Anmeldungen erfolgen bis zum 30. April des jeweiligen Jahres bei der jeweiligen Schule.

Berufliche Schule für Medien und Kommunikation (BS 17)

Ausbildungs- und Prüfungsordnung der der Berufsfachschule für Kaufmännische Medienassistenz (APO-KMA)