Mit Erasmus+ in der Berufsbildung sollen
- Auslandsaufenthalte zum Lernen in Europa,
- Partnerschaften zur europäischen Zusammenarbeit und
- zukunftsorientierte Projekte und Allianzen für Innovation
umgesetzt werden.
Es werden Programme unterstützt, die die europäische Zusammenarbeit von beruflichen Schulen, Unternehmen, Kammern, Sozialpartnern und weiteren Bildungseinrichtungen realisieren wollen. Ziel ist es, die europäische Zusammenarbeit durch Austauschmöglichkeiten zwischen den Partnereinrichtungen in Form von Praktika, Hospitationen und Fortbildungen zu verbessern.
Einerseits zählen zu den förderfähigen Personengruppen Azubis und Berufsschüler/innen, deren fachliche, sprachliche und Schlüsselkompetenzen verbessert werden sollen, um für den internationalen Arbeitsmarkt noch besser qualifiziert zu sein. Erasmus+ fördert hierbei insbesondere die Themenschwerpunkte Digitalisierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und inklusive Bildungsangebote.
Andererseits zählen Lehrkräfte und Ausbilder/innen in der Berufsbildung zu den förderfähigen Berufsgruppen, da die Weiterbildung im europäischen Ausland in Form von Job-Shadowings, Hospitationen, Lehr- und Schulungsmöglichkeiten sowie Weiterbildungen für neue Impulse im eigenen Unterricht sorgen. Eine gute Ausbildung erfordert qualifiziertes Bildungspersonal.
Für ein Stipendium können sich nur Bildungseinrichtungen und Organisationen (Betriebe, Unternehmen, Berufsschulen und Kammern) bewerben und Fördermittel beantragen.
Fördermöglichkeiten
Erasmus+ 2021-2027 setzt das erfolgreiche Programm offener und flexibler mit einem erhöhten Budget fort. Gefördert werden weiterhin Mobilitäten für Lehrer/innen (Fortbildungen, Hospitationen und eigenes Unterrichten an Partnerschulen), für Schüler/innen (Einzel- und Gruppenaustausche), Kooperationen und Schulpartnerschaften.
Erasmus+ bietet viele Fördermöglichkeiten, deren Grundsätze, Anforderungen und Beschränkungen hier abgebildet sind: