Junge Menschen mit Beeinträchtigungen können in den berufsbildenden Schulen zwischen inklusiven und exklusiven Bildungsangeboten wählen.
Grundsätzlich werden junge Menschen mit Beeinträchtigungen in jedem Bildungsgang mit geeigneter individueller Unterstützung aufgenommen.
Grundlegend hierfür ist die 2008 in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention, die es allen Menschen ermöglicht, an allen Angeboten des öffentlichen Lebens, der Ausbildung und des Arbeitslebens gleichberechtigt teil zu haben.
In inklusiven Bildungsangeboten lernen und arbeiten junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam. Die berufsbildenden Schulen, im Rahmen der dualisierten Ausbildungsvorbereitung, sowie die Produktionsschulen bieten jungen Menschen mit Beeinträchtigung einen inklusiven Anschluss an die allgemeinbildenden Schulen.
In exklusiven Bildungsangeboten lernen und arbeiten junge Menschen mit Beeinträchtigungen gemeinsam in einer Lerngruppe. Derzeit werden an vier Standorten entsprechende Angebote für junge Menschen mit Beeinträchtigungen in den Bildungsgängen Berufsvorbereitung, vollqualifizierende Berufsfachschule und teilqualifizierende Berufsfachschule (u. a. Handelsschule, Höhere Handelsschule) angeboten.
In diesem Auszug aus der Broschüre ‚Berufliche Bildungswege 2024‘ werden alle inklusiven und exklusiven Bildungsangebote für junge Menschen mit Beeinträchtigungen in Hamburg gebündelt aufgeführt.
Auszug Berufliche Bildungswege 2024 Kap. 7
Informationen finden sich ebenfalls auf den hier aufgeführten Seiten dieser Website:
Ausbildungsvorbereitung und Berufsvorbereitung
Berufsfachschulen für junge Menschen mit Beeinträchtigungen
Teilqualifizierende Berufsfachschule für junge Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Höhere Handelsschule für junge Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
MITTLERER SCHULABSCHLUSS / FACHHOCHSCHULREIFE FÜR JUNGE MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG