Die Ausbildung soll Sie befähigen, als gestaltungstechnische Assistentin oder gestaltungstechnischer Assistent für Webdesign in den Bereichen der Website-Konzeption und -Erstellung qualifizierte Tätigkeiten auszuüben. Darüber hinaus werden Grundlagen der Print- und Online-Gestaltung vermittelt.
Unter bestimmten Bedingungen ist auch der Erwerb der Fachhochschulreife möglich.
Die Berufsfachschule für gestaltungstechnische Assistenz, Schwerpunkt Webdesign richtet sich an Jugendliche mit einem mittleren Schulabschluss.
Die Ausbildung umfasst zwei Jahre und beginnt mit einem Probehalbjahr.
Unterrichtsfächer:
Der berufsbezogene Unterricht orientiert sich inhaltlich an dem Qualifikationsprofil dualer Ausbildungen.
Lernfelder (LF) des berufsbezogenen Unterrichts sind:
Ein Printprodukt erstellen, Eine Bildmarke erstellen, Ein Corporate Design entwickeln/umsetzen, Ein persönliches Webportfolio erstellen, Eine statische Website nachbauen, Eine dynamische Website umsetzen, Business English I, Eine statische Website realisieren, Einen Prototypen für eine responsive Website realisieren, Ein Medienprojekt realisieren, Business English II
Berufsübergreifende Fächer sind:
Sprache und Kommunikation, Wirtschaft und Gesellschaft, Fachenglisch
Im Wahlpflichtbereich können individuelle berufsqualifizierende Schwerpunkte gewählt werden.
Praktikum: Praxis des Webdesign
Die Prüfung der Durchschnittsnoten als Voraussetzung für die Ausbildung entfällt, wenn Schülerinnen und Schüler in die gymnasiale Oberstufe versetzt worden sind.
Grundsätzlich werden nur Bewerberinnen und Bewerber aufgenommen, die ihren Hauptwohnsitz in Hamburg nachweisen (Anmeldebestätigung). Bei Minderjährigen gilt dies auch für mindestens einen Erziehungsberechtigten.
Mit Erwerb des Abschlusszeugnisses wird die Berechtigung verliehen, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte gestaltungstechnische Assistentin – Schwerpunkt Webdesign“ oder „Staatlich geprüfter gestaltungstechnischer Assistent – Schwerpunkt Webdesign“ zu führen.
Unter bestimmten Bedingungen ist der Erwerb der Fachhochschulreife möglich.
Ausbildungsbeginn ist der erste Schultag nach den Sommerferien. Anmeldungen erfolgen bis zum 30. April des jeweiligen Jahres bei der jeweiligen Schule.