Die größte Pholtovoltaik-Anlage einer Hamburger Schule ist an der Beruflichen Schule für Wirtschaft und IT City Nord (H 7) am 20. August 2010 von Schulsenatorin Christa Goetsch eingeweiht worden. Die Solaranlage wurde im Rahmen der Dachsanierung der Sporthalle installiert. Mit einer Nutzfläche von ca. 830 qm Solarzellen und einer Leistung von ca. 40 KWp werden Emissionen von über 27.000 kg CO2 pro Jahr vermieden.
Goetsch unterstrich in Ihrer Rede: „Diese Anlage ist ein wichtiger Beitrag zu Hamburgs Aktivitäten zur verstärkten Nutzung der Photovoltaik und für den Klimaschutz. Sie hat aber auch eine positive Wirkung für die Schülerinnen und Schüler, die lernen und Beispiel geben, wie wir mit der Herausforderung des Klimawandels umgehen sollen.“
Rainer Schulz, Geschäftsführer des HIBB, erinnerte daran, dass an anderen berufsbildenden Schulen schon vorher kleinere Anlagen gebaut wurden und teilweise Pionierarbeit geleistet haben, z.B. die G17, H16, G10, G6 und die FSP I. „Mit dieser Anlage an der H 7 stoßen wir – auch dank des Energieeinspeisegesetzes – in neue Dimensionen vor und haben eine sich wirtschaftlich rechnende, größere Anlage.“ Hingewiesen wurden darauf, dass „Hamburg Energie“, der neue städtische Energieanbieter, Dachflächen ab 1000 m² zur solaren Stromproduktion sucht. „Warum,“ so Schulz, „sollen sich, wenn es sich rechnet, nicht auch Schulen des HIBB beteiligen und ihre Dachflächen zur Verfügung stellen?“