„Klima- und Umweltschutz ist lebenswichtig, ja überlebenswichtig. Diese Schulen haben eine Fülle vorbildlicher Maßnahmen ergriffen, wie man unsere Welt besser behandelt,“ lobte Schulsenator Ties Rabe bei der Auszeichnung der „Umweltschulen in Europa 2010-2011/Internationale Agenda 21-Schule“ am 16. September 2011. Fünf berufsbildende Schulen dürfen jetzt diesen Titel aufgrund ihres besonderen Engagements für den Umweltschutz tragen: Die Berufliche Schule Recycling- und Umwelttechnik (G 8), die Staatliche Gewerbeschule Kraftfahrzeugtechnik (G 9), die Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Harburg (H 10), die Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Kieler Straße (H 19) und die Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Altona (FSP II).
Ziel der jährlichen Auschreibung der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung ist die Entwicklung umwelt- und sozialverträglicher Schulen im Sinne einer „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“. Die Finalisten konnten die Fachjury durch ihre Konzepte für eine nachhaltige Verbesserung der Umweltverträglichkeit in Unterricht und Schulleben überzeugen:
Die G 8 durch ihr Konzept für „Erneuerbare Energien Schule“ in Kamerun und das Sammeln und Recyceln ausgedienter CDs und DVDs (siehe www.g8.hamburg.de).
Die G 9 durch alternative Antriebs- und Mobilitätskonzepte und das Erstellen eines Klimaschutzplanes (siehe www.kfz-schule.de).
Die H 10 mit dem Aufbau einer Wetterstation und durch nachhaltiges Wirtschaften, CO2-Reduktion und ihren Klimaschutzplan (siehe www.handelsschule-harburg.de).
Die H19 mit ihrer Arbeit im Handlungsfeld „Konsumverhalten und Globalisierung“ sowie zum Thema „Europa ohne Grenzen und weltweite Luftverschmutzung“ (siehe www.handelsschule19.de).
Die FSP II durch die Bekämpfung der Umweltverschmutzung auf dem Schul- und Parkgelände und die Reduzierung des Kopierpapierverbrauches (siehe hh.shuttle.de/hh/fsp2medien).
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