Erasmus+ Projekttreffen an der Beruflichen Schule Am Lämmermarkt (H2)

Erasmus+ Projekttreffen an der Beruflichen Schule Am Lämmermarkt (H2)

Fünf europäische Partnerschulen zu Besuch am Lämmermarkt: The abcs of how to welcome migrants and tourists

Die Berufliche Schule Am Lämmermarkt begrüßt vom 12. bis 18. Februar insgesamt 28 Gäste aus Island, Finnland, Portugal, Slowenien und der Türkei. Unter dem Titel „Welcome to my city“ beschäftigen sie sich mit der Frage, wie Neuankömmlinge – Touristen sowie Migranten und Flüchtlinge – in Hamburg und den jeweiligen europäischen Städten willkommen geheißen werden.

In geführten Stadtrundgängen und bei einer Schnitzeljagd entdecken die Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer Hamburg. Außerdem unterstützen Auszubildende zur Tourismuskauffrau bzw. zum Tourismuskaufmann mit ihrem Expertenwissen, indem sie darüber informieren, welche Angebote Hamburg für jugendliche Touristen bereit hält.

Um zu erfahren, wie sich Geflüchtete bei ihrer Ankunft in Deutschland und Hamburg gefühlt haben, tauschen sich die Projektteilnehmer direkt mit Schülerinnen und Schülern der Nachqualifikation Englisch für Migranten und einer Klasse Ausbildungsvorbereitung für Migranten (AvM Dual) aus, die am Lämmermarkt zur Schule gehen: In Rollenspielen werden die Jugendlichen aus den fünf europäischen Ländern die Perspektive der jungen Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan, Ägypten und Guinea einnehmen. In dem am Lämmermarkt bereits etablierten Projekt „Fremd in der Sprache“ wird versucht, für die Situation der jungen Geflüchteten zu sensibilisieren und vor allem die Begegnung zu ermöglichen.

Das gemeinsame Produkt der Schülerinnen und Schüler während des Projekttreffens heißt „The abcs of how to welcome migrants and tourists“. Hier werden die besten Praxisbeispiele im Bereich Tourismus und Migration aus den sechs europäischen Städten vorgestellt. Beim nächsten Treffen im März in Slowenien werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Tourismusindustrie analysieren und untersuchen, welche Rolle Migranten in der Branche spielen.

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