Podiumsdiskussion mit Politikern in der Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation (BS17) weckt Begeisterung für Politik bei Schülerinnen und Schülern
Vertreter aller in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen nahmen am Mittwoch, den 6. September, an einer Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern in die Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation (BS17) teil. Trotz des frühen Beginns zur 1. Stunde war das Veranstaltungsforum mit 580 Plätzen vollständig besetzt, 22 Klassen aus den unterschiedlichsten Bildungsgängen konnten den Politikern Fragen stellen. Die kontroverse Diskussionsrunde dauerte 90 Minuten und wurde durch den neutralen Moderator Bernd Fiedler geführt.
Die „It’s Your Choice“-Tour ist eine Initiative der Deutschen Schulmarketing Agentur, DSA youngstar. Sie wurde ins Leben gerufen, um jungen Wählerinnen und Wählern zu beweisen, dass Politik sie direkt betrifft und deshalb alles andere als langweilig ist. Die für die Schulen kostenlose Veranstaltung wird unterstützt von der Hamburgischen Bürgerschaft und dem Hamburger Abendblatt und läuft vom 4. bis zum 15. September 2017. Allein in der ersten Woche erlebten über 3.000 Schülerinnen und Schüler spannende Podiumsdiskussionen zu den eigenen Wunschthemen. Insgesamt umfasst die Tour 22 Hamburger Schulen, davon fünf berufliche Schulen.
André Mücke, Geschäftsführer der Deutschen Schulmarketing-Agentur DSA youngstar: “Es ist immer wieder wunderbar zu erleben, wie groß das politische Interesse bei jungen Menschen ist. Jede Veranstaltung hat dabei ihren eigenen Charme. Jede Schule hat andere Themenschwerpunkte. Dass auch die Parteienvertreter sich die Zeit nehmen, jungen Menschen auf Augenhöhe Politik zu erklären, ist ein ganz wichtiger Beitrag zur politischen Bildung im Schulumfeld.” An der BS17 stimmten die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Diskussion darüber ab, zu welchen drei Themen Fragen eingebracht werden sollten. Die Entscheidung fiel auf die Themen Integration, Bildung sowie Extremismus. Für viele Schülerinnen und Schüler war es der erste direkte Kontakt mit Politikern und wurde als sehr spannend wahrgenommen – Demokratie wird so greifbar und weniger abstrakt.
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