Gründungspräsidium gesucht: Um die wichtigen Positionen an der Spitze der neuen Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) zu besetzen, wurde eine Findungskommission ins Leben gerufen. Interessierte können sich ab sofort für die Stellen als Gründungspräsidentin oder Gründungspräsident sowie als Gründungsvizepräsidentin oder Gründungsvizepräsident bewerben.
Ein wichtiges Puzzleteil auf dem Weg zur neuen Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) ist die Besetzung des Gründungspräsidiums. Welche Persönlichkeiten sind geeignet, um den Prozess bis zur Aufnahme des Lehrbetriebs im Herbst 2021 maßgeblich zu gestalten? Um diese Frage zu beantworten, hat die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) eine Findungskommission ins Leben gerufen.
Das fünfköpfige Team setzt sich mehrheitlich aus Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern sowie aus einem Vertreter der Hamburger Wirtschaft und einer Vertreterin der Arbeitnehmerseite zusammen. Prof. Dr. Dieter Timmermann (Universität Bielefeld) und Prof. Dr. Nicole Naeve-Stoß von (Universität zu Köln) haben den Vorsitz der Findungskommission übernommen. Bei den weiteren Mitgliedern handelt es sich um Prof. Dr. Julia Gillen (Leibniz Universität Hannover), Armin Grams (Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg) und Birthe Haak (DGB Hamburg und ver.di, Fachbereich Bildung Wissenschaft und Forschung Hamburg).
Sie haben Interesse, sich zu bewerben? Zu den Ausschreibungen für die Gründungspräsidentin oder den Gründungspräsidenten sowie für die Gründungsvizepräsidentin oder den Gründungsvizepräsidenten gelangen Sie unter „Stellenausschreibungen“. Bewerbungsschluss ist der 08.11.2019.
Ausbildung plus Bachelor: Berufliche Hochschule Hamburg (BHH)
Die Freie und Hansestadt Hamburg gründet über das HIBB mit Wirkung zum 01.01.2020 die BHH als staatliche Hochschule, die ab Herbst 2021 den Lehrbetrieb aufnehmen wird. Ziel des Vorhabens ist es, ein neues Konzept der Verbindung von akademischem Studium und beruflicher Ausbildung umzusetzen.
Die Lernenden können an der BHH zwei vollwertige Abschlüsse in nur vier Jahren erlangen: den Ausbildungsabschluss und den Bachelor. Die Verzahnung der Inhalte ermöglicht ein Arbeitspensum, das sich an der klassischen Fünf-Tage-Woche orientiert. An der BHH werden Leistungen an drei Lernorten – Betrieb, Berufsschule und Hochschule – gegenseitig anerkannt, sodass Doppelungen reduziert werden.
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