Jedes Frühjahr finden die Europawochen statt – Natürlich auch in Hamburg. Sie sind prall gefüllt mit spannenden Veranstaltungen rund um die Kultur, Geschichte und Politik der EU und Europas. In diesem Jahr starteten sie am 30. April und gehen morgen, am 31. Mai vorbei. Natürlich hat sich auch die Berufliche Schule für Medien und Kommunikation (BS 17) als Europaschule eine spannende Veranstaltung zu diesem Anlass nicht nehmen lassen.
Am 22. Mai war „EU-Projekttag“ an den Schulen und Staatsrätin Almut Möller ist höchstpersönlich an die Schule gekommen, um den angehenden Kaufleuten für audiovisuelle Medien und den Fotografen und Fotografinnen ihre Fragen zum Thema Europa zu beantworten. Davon gab es auch reichlich: Welchen Einfluss hat Hamburg auf die Gesetzgebung in der EU? Kann die Anerkennung der deutschen Berufsabschlüsse im Ausland weiter vorangetrieben werden? Wie wird das Thema KI auf Arbeitsplätze in der Medienbranche in Europa Einfluss nehmen? Haben alle Mitgliedsstaaten denselben Einfluss auf die Regelungen bezüglich der EU-Außengrenzen? Das und vieles mehr konnten die Schülerinnen und Schüler von Staatsrätin Möller erfahren.
Sie machte ihrerseits deutlich, wie in ihrem Arbeitsgebiet zum Beispiel beim Klimaschutz versucht wird, auf die Passung der bundesweiten und europaweiten Gesetzgebung vor Ort zu achten und damit einen guten Rahmen für das Leben der Menschen zu schaffen. Und sie betonte, wie wichtig die Teilnahme an der Europawahl und an Wahlen insgesamt ist, um vor Ort etwas verändern zu können.
Im restlichen Verlauf der Europawochen gab es jede Menge Workshops, Konzerte, Podiumsdiskussionen und Filme zu sehen und zu hören. Wer sich das genau ansehen möchte, findet es unter Informationen.
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