Das Hamburger Handwerk gratulierte am Montag den 13. November 81 jungen Handwerkerinnen und Handwerkern, die ihre Gesellenprüfung dieses Jahr mit Spitzenergebnissen abschlossen. Sie schafften es mit Talent, Fleiß und hervorragenden handwerklichen Fähigkeiten unter 1.250 Lehrlingen jeweils die besten in ihrem Fach zu werden.
Eine Ausbildung im Handwerk ist eine gute Entscheidung.
Die Zahl der in 2023 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge spiegelt wider, dass Handwerksberufe für junge Menschen attraktiver werden: 2.332 Ausbildungsverträge, die bis Oktober 2023 neu abgeschlossen wurden, sind 6,4 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Besonders erfreulich: Bei den Vertragsabschlüssen weiblicher Azubis liegt das Plus bei 9,4 Prozent.
Traditionell hoch ist die Frauenquote bei den leistungsstarken Landessiegern.
In diesem Jahr sind 40 Prozent der Ausgezeichneten weiblich. So gingen etwa der erste und der zweite Platz in der Kfz-Mechatronik an Frauen; außerdem im Metallbau mit Fachrichtung Konstruktionstechnik sowie im Bootsbau und bei den Segelmachern – um nur einige Beispiele aus den 42 vertretenen Ausbildungsberufen von Augenoptikerin bis Zimmerer zu nennen. Insgesamt gibt es im Handwerk mehr als 130 Ausbildungsberufe, über die das Projekt-Team von „Traumjob Handwerk“ der Handwerkskammer gern informiert.
Bildungssenator Ties Rabe: „Ich gratuliere den 81 Landessiegern im Handwerk. Sie haben die hervorragende Ausbildung in ihren Betrieben und Berufsschulen voll ausgeschöpft und sind zu herausragenden jungen Handwerkerinnen und Handwerkern geworden. Damit sind sie das beste Beispiel für die hohe Qualität der beruflichen Bildung, die wir jungen Menschen hier in Hamburg bieten. Das zeigen uns heute die beeindruckenden Prüfungsleistungen und Gesellenstücke, mit denen die Landessieger an der Deutschen Meisterschaft im Handwerk teilnehmen. Besonders freut mich, dass wir in diesem Jahr zu 40 Prozent Landessiegerinnen haben. Das ist ein wichtiges Signal für unsere Schülerinnen: Eine Ausbildung im Handwerk ist gerade auch für Frauen attraktiv.“