Welche Strategien bewähren sich, um die Zahl der Schulabbrecher zu reduzieren? Wie lassen sich Kinofilme im Fremdsprachenunterricht für das interkulturelle Lernen nutzen? Worauf ist in einem Methodenkonzept zu achten, damit Informations- und Kommunikationstechnologien in Schule und Schulverwaltung sinnvoll eingesetzt werden können?
Mit diesen und anderen aktuellen Fragen befassen sich Schulbehörden auf regionaler und lokaler Ebene in Europa, die gemeinsam ein COMENIUS-Regio-Projekt durchführen. Die Aktion ist seit 2009 Teil des EU-Programms für lebenslanges Lernen. Kurzporträts ausgewählter COMENIUS-Regio-Projekte deutscher Schulbehörden, Interviews mit Projektkoordinatoren und einen ausführlichen Serviceteil für interessierte Antragsteller enthält die Veröffentlichung „COMENIUS-Regio: Neue Möglichkeiten für die europäische Zusammenarbeit in der Schulbildung“, die der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz in Bonn vorgestellt hat.
Der PAD setzt die Aktion als Nationale Agentur in Deutschland für EU-Programme im Schulbereich um. Die Veröffentlichung ist kostenfrei erhältlich und kann per E-Mail unter pad@kmk.org bestellt werden.
Weitere Informationen zu der Aktion COMENIUS-Regio sind erhältlich bei Sabine Lioy, Tel. 0228 / 501-291, E-Mail: sabine.lioy@kmk.org.
PAD / MSz (HIBB)