30.05.2016

Auszeichnung für Lehrerin Nicole Vatterott von der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik Altona (FSP 2)

Mit einem Festakt wurden die drei ausgezeichneten Lehrerinnen und Lehrer geehrt, die den Hamburger Lehrerpreis 2016 erhalten haben. Nicole Vatterott von der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik Altona (FSP 2) nahm die Auszeichnung, die mit einem Preisgeld für die Schule in Höhe von 3.000 € verbunden ist, am Donnerstagabend, den 26. Mai 2016, in der HASPA-Zentrale entgegen.

Der Geschäftsführer des HIBB gratulierte Nicole Vatterrott herzlich zur Auszeichnung: „Besonders freut es mich, dass Sie die erste Lehrerin an einer staatlichen berufsbildenden Schule in Hamburg sind, die sich mit diesem Preis schmücken darf. In der Begründung Ihrer Schule für den Vorschlag heißt es, dass Sie den Schülerinnen und Schülern „Freiheit im Denken und Handeln“ schenken, „so dass diese sich ermutigt fühlen, sich wirklich etwas zu trauen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.“ Sie seien „begeistert“ und „begeisternd“. Von Ihrem Unterricht waren nicht nur das Kollegium und die Schüler angetan, sondern Sie haben auch die externe Jury überzeugt.“

Nicole Vatterott wurde von ihrer Schule u.a. für den Preis vorgeschlagen, weil sie ihren Unterricht in den Fächern Gesundheit sowie Sprache und Kommunikation durch ausgefeilte Smartboard-Präsentationen sowie vielfältige Aktivitäten wie Museen, Theater oder Poetry Slam interessant gestaltet und dabei in besonderem Maß das Alter, die Herkunft und die Vorbildung der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt. Dadurch lebt sie das Motto ihrer Schule „Mit Menschen wachsen“ authentisch vor. Peter Ulrich Meyer, Jurymitglied, betonte in seiner Laudatio, ihre Devise, sie möge keine Langeweile und mute diese daher auch ihren Schülern nicht zu, sei eine gute Voraussetzung für spannenden Unterricht.

Die Auszeichnung wird seit 2012 vom Hamburger Abendblatt und der Hamburger Sparkasse (Haspa) verliehen. Das Preisgeld wird dem Schulverein für pädagogische Zwecke zur Verfügung gestellt, über die der Lehrende mitentscheiden darf. Nominiert werden können Pädagogen von staatlichen und privaten Schulen sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Eltern und Lehrerkollegen.