Der „Runde Tisch Produktionsschulen und produktionsorientierte Angebote in Jugendwerkstätten“ ist eine Arbeitsplattform, an der Vertreter/innen aus verschiedenen Landesministerien, aus den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit sowie Vertreter/innen aus Bundesministerien (BMAS, BMBF) 2 – 3 Mal jährlich tagen, um über den Stand der Produktionsschulentwicklung zu berichten und zu beraten.

Neben der gegenseitigen Berichterstattung über die Länderaktivitäten (Finanzierungsmodelle, Stand der Umsetzung, Modellprojekte, ESF u.a.m.) und der Verständigung über Qualitätsstandards und -sicherung geht es auch um die Optimierung und Nachsteuerung des pädagogischen Konzepts Produktionsschulen im Übergang Schule – Beruf und die Herausarbeitung zukünftiger Trends.

In diesem Bund-Länder-Gremium findet auch die Abstimmung über Strategien der rechtlichen und finanziellen Sicherung des Produktionsschulmodells statt – zuletzt beispielsweise zur Frage der Anpassung des Fachkonzeptes der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Umsetzung Berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen (BvB) im Sinne größerer Flexibilität für passgenauere Lösungen vor Ort und um die Einführung des Fachkonzepts „Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen mit produktionsorientiertem Ansatz (BvB-Pro“) zum Herbst 2013.

Die Freie und Hansestadt Hamburg arbeitet seit 2009 am „Runden Tisch Produktionsschulen“ mit.