Die Bundesregierung und die Freie und Hansestadt Hamburg haben 2015 gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit eine Vereinbarung zur Initiative Bildungsketten geschlossen, um Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen. Das HIBB ist Partner für die Umsetzung der Vereinbarung. Die Maßnahmen im Bereich der Berufsorientierung und des Übergangs in Ausbildung sind aufeinander abgestimmt und am Bedarf der Jugendlichen ausgerichtet.

Nach sechs Jahren erneuerte Hamburg 2021 diese Bildungsketten-Vereinbarung mit dem Bund. Beteiligt sind das Bundesbildungsministerium, Bundesarbeitsministerium, die Behörde für Schule und Berufsbildung und Sozialbehörde sowie die Agentur für Arbeit Hamburg. Mit Unterzeichnung der Bildungsketten-Vereinbarung erhält Hamburg vom Bund bis 2026 jährlich mehr als eine Million Euro. Vorrangiges Ziel der Partner ist es, dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und allen Schulabgängern gute Übergänge in Ausbildung und Beruf zu garantieren.