Im Rahmen des Forschungsprojektes „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ der Universität der Bundeswehr kooperiert das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) als Praxispartner.

Ein souveräner Umgang mit digitalen Technologien, die in den Lebensbereichen unserer Alltagswelt und in betrieblichen Kontexten Veränderungen der täglichen Abläufe erzeugen, erfordern besondere (Zukunfts-)Kompetenzen der Auszubildenden.

Im Schwerpunkt beschäftigt sich die Kooperation mit der Frage, wie und in welchem Umfang Gerechtigkeit im Sinne von Bildungs-, Adressaten- und Teilhabegerechtigkeit unter den Bedingungen der Digitalisierung gefördert werden kann sowie den Konzepten zur Umsetzung mit dem Ziel des Kompetenzerwerbs für die Bewältigung und Mitgestaltung der digitalen Arbeits- und Lebenswelt.

Im Rahmen der Kooperation (Februar 2022 – Dezember 2024) werden Lehrkräfte aus den beteiligten berufsbildenden Schulen (siehe Kasten „beteiligte Projektschulen“)) teilweise vom Unterricht freigestellt, um für jeweils einen Bildungsgang pro Schule an der konkreten Unterrichtsentwicklung im Lernfeldunterricht zu arbeiten sowie die didaktische Weiterbildung aller Lehrkräfte in die Wege zu leiten (Lebenslanges Lernen). Im Vordergrund steht dabei die Förderung des Erwerbs von Handlungskompetenzen zur Bewältigung und verantwortlichen Mitgestaltung der digitalisierten Gesellschaft. Der damit verbundene Bildungsanspruch reicht somit über ein rein qualifikationsbezogenes Verständnis hinaus.

Diese Forschungsarbeit im Projekt „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ wird durch dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.